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Wir feiern 70 Jahre Innovation, Kooperation & Erfolg.

70 Jahre Styropor® vom Rettungsring bis hin zur Gebäudedämmung: Seit 70 Jahren bietet Styropor® Schutz in unterschiedlichsten Anwendungen – seit 70 Jahren ist Styropor® ein wichtiger Teil unseres alltäglichen Lebens.

ELEMENTary – a BASF podcast

Im BASF-Podcast “ELEMENTary” geht es um Chemie, die verbindet – für eine nach­haltige Zukunft. Hören Sie unsere aktuelle Episode: 70 Jahre Styropor®

In diesem Jahr, also 2021, ist es nämlich 70 Jahre her, dass uns das erste Patent für EPS erteilt wurde und Ihre sowie unsere Erfolgsgeschichte begann. Dieses Jubiläum möchten wir natürlich mit unseren Freunden und Partnern feiern. Freuen Sie sich mit uns auf ein besonderes Jubiläumsjahr mit einigen Aktionen, mit denen wir optimistisch in die Zukunft blicken, frei nach dem Motto Styropor® – Neopor® – expect more

Klaus Ries,
Vice President Styrenic Foams


Vom Zufallsprodukt zum Kunststoffklassiker

70 Jahre Styropor® – das sind 70 Jahre voller Geschichten, Weiterentwicklungen und Innovationen. In unserem BASFinside Film blicken wir zurück auf die Anfangsjahre der Jahrhunderterfindung, wie sie sich bis heute weiterentwickelt hat und welche wichtige Rolle Styropor® bis heute in unserem Leben spielt.  

Styropor® in der Kunstszene

Unser weißer Klassiker ist nicht nur Teil unseres alltäglichen Lebens, er findet auch Einsatz in außergewöhnlichen Bereichen. Für Künstler weltweit ist Styropor® ein beliebter Werkstoff. In unserer Interviewreihe erzählen Kunstschaffende, warum und wie sie Styropor® einsetzen, um daraus beeindruckende Kunstwerke zu schaffen. Zu den Interviews

#Meilensteine

Viele Meilensteine liegen hinter uns – und wir sind uns sicher, dass mit Styropor® und Neopor® noch viele Meilensteine vor uns liegen.

1949
1949

Ein glücklicher Zufall: Wie ein Flaschengeist entstieg 1949 ein fester weißer Schaum einer Schuhcremedose. Es war das Material, aus dem Fritz Stastny einen Jahrhundertwerkstoff entwickelte: Styropor®.

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Ein glücklicher Zufall: Wie ein Flaschengeist entstieg 1949 ein fester weißer Schaum einer Schuhcremedose. Es war das Material, aus dem Fritz Stastny einen Jahrhundertwerkstoff entwickelte: Styropor®. Im Stammwerk Ludwigshafen der Badischen Anilin- und Sodafabrik, der heutigen BASF SE, war Stastny auf der Suche nach einer effektiven Kabelisolierung und dabei war ihm eine Erfindung gelungen, deren Erfolgsaussicht er zunächst noch nicht einschätzen konnte. Er ahnte jedoch bereits, dass es sich um eine bahnbrechende Entdeckung handelte. Anderthalb Monate zuvor hatte er Petroläther als Treibmittel zu einer Lösung von Polystyrol in Monostyrol gegeben und dabei Benzoylperoxid als Katalysator genutzt. Den Versuch führte er in einer Schuhcremedose durch, da diese sich gasdicht schließen ließ. Er hielt nach dem Öffnen der Dose in seinem Laborjournal fest: „Klare Lösung, bei Raumtemperatur bis 1.12.1949 gelagert. Durchsichtige, harte Scheibe entnommen.“ Das Muster sollte nun bis zum Abend in der Dose im Trockenschrank lagern. Der Forscher vergaß es jedoch dort und fand am nächsten Morgen anstelle der Scheibe einen starren Schaumstrang vor, der den losen Dosendeckel um 25 Zentimeter angehoben hatte. Styropor® war geboren.

1949
1951
1951

BASF registriert Styropor® als Marke und beginnt mit der Produktion.

1951
1952
1952

Präsentation der neuen Formteile auf der Düsseldorfer Kunststoffmesse – rund 10-mal leichter als Kork und günstiger.

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Präsentation der neuen Formteile auf der Düsseldorfer Kunststoffmesse – rund 10-mal leichter als Kork und günstiger. Auf der Düsseldorfer Kunststoffmesse werden die neuen Formteile der Öffentlichkeit präsentiert: Die Besucher drängten sich um den Stand der BASF, um ein besonderes Geschenk zu erhalten: „Das leichteste Schiff der Welt" – nur fünf Gramm schwer und dabei 15 Zentimeter lang.

Erster Großauftrag: Rettungsringe für die schwedische Firma Carmarin

Es folgte der erste Großauftrag: Rettungsringe für die schwedische Firma Carmarin. Die BASF hatte die Firma damit überzeugen können, dass Styropor® rund 10 mal leichter als Kork, günstiger und außerdem auch verrottungsfester als der Naturstoff ist.

1952
1955
1955

Vergabe erster Lizenzen ins Ausland

Styropor® wird international. Die ersten Lizenzen für den Universal-Kunststoff werden ins Ausland verkauft.

1955
1957 / 1958
1957/1958

Durchbruch zur Massenproduktion

Die ersten Produktionsanlagen in Brasilien und Frankreich entstehen.

1957 / 1958
1959
1959

Die Verpackungsindustrie entdeckt Styropor®

Auch die Verpackungsindustrie profitiert von Styropor®.

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Auch die Verpackungsindustrie profitiert von Styropor®. Seine Dämmfähigkeit wird dazu genutzt, die Kühlkette von verderblichen Lebensmitteln zu erhalten. In Styropor® verpackt, werden auch Elektrogeräte oder empfindliche Musikinstrumente vor Stößen geschützt.

1959
1962
1962

Das bekannteste Lächeln der Welt wird 1962 in Styropor® verpackt.

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Das bekannteste Lächeln der Welt wird 1962 in Styropor® verpackt. Auf Wunsch der First Lady Jacky Kennedy, geht die Mona Lisa auf ihre Reise vom Louvre in Paris bis zum Weißen Haus in Washington D.C. - gut verpackt in dem weißen Klassiker Styropor®.

1962
1963
1963

Der Videoklassiker „Schaumgeboren“ aus dem Jahr 1963 veranschaulicht...

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Der Videoklassiker „Schaumgeboren“ aus dem Jahr 1963 veranschaulicht, wie Produkte aus dem expandierbaren Polystyrol (EPS) den Weltmarkt erobern. Die Styropor®-Umsätze sind im Vergleich zu 1955 um das 23-fache auf ca. 32.000 Jahrestonnen angewachsen.

1963
1964
1964

Bergung eines Frachters in Kuwait mit Hilfe von Styropor®

Im Hafen von Kuwait gelingt 1964...

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Im Hafen von Kuwait gelingt 1964 eine Rettungsaktion besonderer Art: Ein gesunkenes Viehtransportschiff wird mithilfe von Styroporkügelchen, die man in das Schiffsinnere pumpt, gehoben. Einziger Nachteil: Eine Patentanmeldung für diese außergewöhnliche Bergungsmethode löst sich unerwartet in Luft auf, da Walt Disney bereits 1949 die Geschichte einer ähnlichen Schiffsbergung veröffentlicht hatte. Protagonist war der Enterich Donald Duck, der eine gesunkene Yacht mit Ping-Pong-Bällen hob. Patentrechtlich war somit eine Vorbeschreibung erfolgt, die verhinderte, dass die Styropor®-Aktion als Ganzes patentfähig war.

1964
1968
1968

Leichtbeton aus Styropor® kommt auf den Markt.

Die Kombination aus der Isolierfähigkeit von Styropor® und...

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Die Kombination aus der Isolierfähigkeit von Styropor® und der Festigkeit von Beton fand vor allem als frostsicherer Unterbau von Straßen und Gleisanlagen sowie als wirtschaftliches Bauelement im Industrie- und Wohnungsbau Verwendung.

1968
1972
1972

1.000.000 Tonnen

Die BASF verkaufte ihre millionste Tonne Styropor®.

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Die BASF verkaufte ihre millionste Tonne Styropor. Ein entscheidender Schub für die Produktion von Styropor® ging dabei von der Ölkrise aus. Sie führte zu vermehrten Anstrengungen bei der Wärmedämmung mit dem Ziel, Energie zu sparen. So fand Styropor® wegen seiner hervorragenden Isolierfähigkeit schnell verschiedenste Anwendung beim Häuserbau. Auch heute ist die Dämmung von Gebäuden das wichtigste Anwendungsgebiet von Styropor®.

1972
1997
1997

Neopor® – die graphithaltige Weiterentwicklung von Styropor® (EPS) wird zum Patent angemeldet. Dämmeigenschaften weiter verbessern und so zum Umweltschutz beitragen.

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Neopor® – die graphithaltige Weiterentwicklung von Styropor® (EPS) wird zum Patent angemeldet. Dämmeigenschaften weiter verbessern und so zum Umweltschutz beitragen. Dämmplatten aus Neopor® können bis zu 20% dünner sein und dabei eine bessere Dämmleistung ­erzielen, als herkömmliches EPS.

1997
1998
1998

Die fünf-millionste Tonne Styropor® verlässt das Ludwigshafener Werk.

1998
2001
2001

BASF Innovation Awards für Neopor® und das 3-Liter-Haus

Das Brunckviertel in Ludwigshafen wird energetisch saniert: Neopor® in der Dämmung liefert den größten Beitrag.

2001
2011
2011

Neopor® Plus erreicht die beste Wärmeleitfähigkeit für EPS-Dämmstoffe in Deutschland.

2011
2014
2014

Umstellung des kompletten EPS-Produktportfolios auf polymeres Flammschutzmittel

Als einer der ersten stattet BASF ihr gesamtes Produktportfolio der Styrolschaumstoffe/-granulate zur Wärmedämmung in Europa mit einem neuen Flammschutzmittel aus.

2014
2017
2017

Erstmals wird Styropor® aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt. Es ist die Geburtsstunde von biomassenbilanziertem Styropor® in Lebensmittelverpackungen.

2017
2019
2019

Aus dem ChemCycling-Projekt werden erste Prototypen von Styropor® CcycledTM auf der K Messe vorgestellt. Anwendungen wie Pharma- oder Fischboxen sind in ihren Eigenschaften nicht von konventionell gefertigten Styropor®-Produkten zu unterscheiden.

2019
2020
2020

Wegen seiner hervorragenden Isoliereigenschaften wird EPS weltweit beim Transport von Impfstoffen gegen COVID-19 eingesetzt.

2020
#Future
#Future

Die Erfolgsgeschichte geht weiter

Die BASF verfolgt verschiedene Lösungsansätze...

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Die BASF verfolgt verschiedene Lösungsansätze, um Styropor® umweltschonender herzustellen und wiederzuverwerten, z.B. indem es zu neuen Rohstoffen verarbeitet wird. Der Rezyklatanteil steigt kontinuierlich.

#Future

Styropor® und Neopor®: Wichtiger Bestandteil unzähliger Anwendungen – wichtiger Bestandteil unseres alltäglichen Lebens.

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Part of home

Der zur Gebäudedämmung eingesetzte Styrolschaumstoff Neopor® überzeugt durch seine hervorragenden Wärmedämmeigenschaften. Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten und einfachste Verarbeitung erleichtern energieeffizientes und modernes Bauen. 
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Part of protection

Egal ob Fernseher oder Küchengerät. Mit dem Klassiker Styropor® sind Ihre Geräte immer gut und sicher verpackt. Auch beim Transport von Lebensmitteln oder medizinischen Anwendungen spielt Styropor® eine wichtige Rolle.
mehr

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Part of sustainability

Styrolschaumstoffe tragen wesentlich dazu bei, die globalen Ziele zur Vermeidung von CO2- Emissionen im Gebäudesektor zu erreichen. Insbesondere die Dämmung der Gebäudehülle reduziert durch den geringeren Energieverbrauch zum Heizen oder Kühlen des Wohngebäudes den Ausstoß von Treibhausgasen. Im Verpackungsbereich schützt Styropor® nicht nur Elektrogeräte oder Lebensmittel, es lässt sich auch sehr gut recyceln, egal ob mechanisch oder chemisch. Erfahren Sie hier mehr.
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